Bei vielen Stücken besticht die sehr sehr schöne Stimmung: Melancholie-überzogen, doch auf eine, hmm, “laissez-faire”-Art, in ganz entspannter loslassender Angenehmer-Sonntag-Nachmittag-Atmosphäre, ruhig und recht langsam bis mid-tempo. Nur selten offensiver, schneller. Die ganze Art erinnert mich einige Male an eine etwas „buntere“ leichtere lockerere Version der Red House Painters. Roots-Einflüsse und Edel-Indie-Pop sind miteinander verwoben, darunter einige Country-Elemente. Akustische Gitarren stehen neben feinfühligen oft filigranen (z.T. wunderschönen) elektrischen, bilden mit Pedal Steel, Harmonium (?), Piano/Orgel/Keyboards eine runde organische stimmige Einheit. Das trifft auf das ganze Album zu! Sahnehäubchen: Einige richtig feine Harmony-Vocals.
(Glitterhouse)