Bedouine singt. Wie der Regen auf einer granitenen Ruine. Süß wie Jasmin in einer Sommernacht. Kristallklar, präzise und sicher. Sie singt mit der Art von Stimme, die Zivilisationen formt.
Bedouine, eine französische Abwandlung des Wortes Bedouin, des Wandernden. Und Azniv Korkejian hat die entsprechende Geschichte dazu. In Aleppo geboren als Tochter armenischer Eltern, verbrachte sie ihre Kindheit in Saudi Arabien und zog später, als ihre Eltern in der Green Card Lottery gewannen, in die USA, nach Boston, Houston, Lexington, Austin und Savannah. Schließlich nach Los Angeles, wo sie schließlich eine Community an Musikern fand, mit denen sie sich zusammentat.
Nicht viel später wird dann auch Matthew E. White auf die Künstlerin aufmerksam und er lädt sie ein, mit ihm zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis wird nun auf Matthew E. Whites eigenem Label Spacebomb veröffentlicht.