Im Herbst, wenn die Blätter fallen, die Kälte durch die
Kleider kriecht und sich ein angenehmes Frösteln über alles
legt, wird diese Platte ein freund sein.
(Rolling Stone. 3 ½ Sterne)
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Hier auf `The-Seed-Zero´ singt und rezitiert der mittlerweile
57-jährige Texte des walisischen Poeten Dylan Thomas (`Unter dem
Milchwald´) und spielt dazu Gitarre, Harfe und Mandoline. Mehr ist
nicht. Außer, dass in diesem musikalischen Irrgarten an jeder Ecke
Entdeckungen machen lassen; dass man den Geist von Nick Drake zu sehen
glaubt und den Schatten Syd Barretts; dass wie von Zauberhand Pete Seegers
`The Bells Of Rhymney´ erklingen; dass Robin Williamsons `For Mr.
Thomas´, einst von Van Morrison gesungen, zum Finale erstrahlt wie
ein Regenbogen. Keine Frage: Mut und Muße sind gefragt bei Spoken-Word-Beiträgen,
die `Can Y Gwynt´ heißen, bei Songs, die Titel tragen wie
`Hold Hard, These Ancient Minutes In The Cuckoo´s Mouth´-
und auch exakt so klingen: strapaziös, prätentiös auch,
aber vor allem eines: fabulös. Welch wundervoller Trip.
(ME/Sounds. 5 Sterne)
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