Die aktuelle Besetzung seit 2010 | ||
Foto: unbekannt, 2022 |
Im September 2022 waren wir wieder in Haldern bei KD Keusgen im Studio! Hier gibt es Bilder. |
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Foto: Jörn Bücher, 2016 |
Im Juni 2019 haben wir in Haldern bei KD Keusgen unsere ersten Aufnahmen in einem echten Profistudio gemacht. Hier gibt es Bilder. Im Oktober konnten wir dann mit Musings In Stereo unsere sechste CD präsentieren - gleichzeitig der vierte Tontäger in unveränderter Besetzung! Im August 2016 haben wir endlich ernst gemacht und in Dinslaken bei Mark Seidel vier Lieder für unsere erste Schallplatte aufgenommen, die im März 2017 in Lohberg auf der Halben Treppe live präsentiert wurde. |
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Foto: Rainer Kubiak, 2010 |
Das Leben ist ein Kommen und Gehen. Ebbe und Flut. Yin und Yang. Cagney und Lacey. Tim und Struppi. Pat und Patachon. Netzer und Delling. Merkel und Sarkozy. Seit Mai 2010 sind wir wieder nur zu viert, wobei für Guido kein Ersatz gesucht wurde: seine geplanten Beiträge zu den "Roadsongs" wurden im Oktober/November 2010 im Studio von Ute und Michael zusätzlich übernommen und im Dezember war die neue CD "Roadsongs For The Business Class", für die wir über ein Jahr mehr oder weniger hart gearbeitet haben, dann endlich fertig. Mit uns im Studio waren zur gesanglichen Unterstützung Silke und Werner Garden aus Rheinberg. Silke machte uns bei einigen der 2011er-Konzerte auch zeitweilig wieder zum Quintett, aber im Jahr 2012 waren wir wieder nur als Quartett unterwegs. An neuem Material wurde auch gearbeitet und Ende 2012 waren vier neue Lieder fertig, die wir dann im Januar 2013 wie gewohnt bei Tommy Werlich in der Musikfabrik Dinslaken aufgenommen haben. Im Mai und September kamen dann noch mal drei Lieder dazu. Im Oktober 2013 wurde die mittlerweite fünfte W4L-CD "Treetones" dann bei einigen Konzerten am Niederrhein vorgestellt. Im Mai 2015 stand zwar kein Konzert an, aber wir konnten erstmals fünf Jahre W4L in unveränderter Besetzung feiern! |
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Es war einmal #1: Die Besetzung von 1995 | |
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Im Jahr 1992 haben sich Michael und Locke zusammengetan,
um für sich eine akustische Alternative zur ihren rockmusikalischen
Ambitionen zu entwickeln. Heisst: Akustikgitarre statt E-Gitarre,
Besen statt Stöcke und Pappkarton statt Basstrommel. Beide kannten
sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den Rusty
Nails. Noch bevor der Name Waiting
For Louise für dieses Projekt gewählt wurde, gab
es auch einen ersten umjubelten Auftritt als Duo in einer Köpi-Kneipe
am Weseler Kornmarkt. Bild- oder Tonmaterial gibt es aus dieser Frühphase
leider nicht. Heike (von 1993-96 dabei) stammt aus unserem Freundeskreis, sang bisher aber nie in einer Band, Gerd meldete sich 1994 auf eine unserer Suchanzeigen. Er stammt aus Bochum und hat bei uns dann fast drei Jahre regelmäßiges Proben und wenige Auftritte ausgehalten. Dann wurde ihm das alles zuviel und er kündigte. Er lebt inzwischen in Dortmund und hat dort mit seiner Freundin Undine Zimmer eine eigene Band Roots Of Blues & Classical Cello. Endlich darf er singen wie Bob Dylan und picken wie Mississippi John Hurt, wobei die Cello-Begleitung interessante Akzente setzt. Januar bis Juli 2002 wurden die beiden dabei von Michael an Dobro und Mandoline unterstützt. Im Juli 2002 half Gerd umgekehrt bei Louise am Banjo aus. Kurz nach unserem ersten Photo-Shooting Ende 1995 in Anne Frankes professionellen Studio in Sonsbeck brach die Besetzung schon wieder auseinander, so dass die teuren Photos damals leider nicht mehr zum Einsatz kamen (also eine Premiere an dieser Stelle!). |
Foto: Uli Kasper |
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Ende 1995 konnten wir Petra als neues Bandmitglied gewinnen. Während sie zuvor bereits in einigen Bands im Chor gesungen hatte, war der Bass eine völlig neue Herausforderung, die sie aber schnell in den Griff bekam. Kurz danach hat uns Heike verlassen, sodass Petra nun für Gesang und Bass zuständig war. über die Zeit von 1996 bis Ende 98 ist nicht viel zu berichten. Wir haben ein Konzert in der Besetzung Locke, Michael, Gerd & Petra auf einer Privatparty gegeben und nach Gerds Ausstieg 1997 zu dritt weiter gearbeitet, wobei schnell klar wurde, dass die Band "frisches Blut" braucht. Deshalb wurde im Frühjahr 1998 eine Suchaktion über Zeitungsanzeigen gestartet. Guido kam aufgrund einer dieser Kontaktanzeigen im Frühjahr 1998 zu uns. Er stammt aus Geldern und lebt in Mehrhoog. Waiting For Louise war aber seine erste echte "Band". Vorher hat vor allem Straßenmusik gemacht (u. a. in einem Projekt mit Klaus dem Geiger). Über die selbe Suchanzeige haben wir dann auch Olaf kennen gelernt, der aber aus Zeitgründen erst zum Jahresende fest dazu kam. Somit blieb diese Besetzung nur eine kurze Episode mit einem einzigen Auftritt, wenn auch große Teile des aktuellen Repertoires bereits in dieser Zeit entwickelt wurden. |
Es war einmal #3: Die Besetzung von 1999 bis Mai 2000 | ||
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Foto: Tanja Brücker |
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Ende 1998 kam Olaf dazu. Mit ihm stand endlich ein sehr guter
Solist zur Verfügung, so dass die Musik neben dem inzwischen
eingespielten Gesangsdoppel Michael & Petra endlich auch auf instrumentale
Finessen setzen konnte. Olaf ist ein viel beschäftigter Mann,
der als Gitarrist gleichzeitig noch bei den Couch Potatoes
(Cover-Rock) und gelegentlich bei den Old Country Folks mitmischt. Leider hat die stark zunehmende Eigendynamik der Band (viele Proben, viele neue Stücke, viele Konzerte etc.) im Frühjahr 2000 zu Guidos Ausstieg geführt, dem der Aufwand für das Hobby Musik zu groß geworden war. |
Es war einmal #4: Mai 2000 bis Juli 2001 | ||
Foto: Tanja Brücker |
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Ohne Guido waren wir im Juli 2000
mit den Aufnahmen zur ersten CD "From
6 To 5" endlich fertig geworden. Im Februar 2001 begannen
wir dann auch ohne große Atempause mit den Aufnahmen für die nächste
CD, wobei wir das Schlagzeug dieses mal bei Tommy Werlich im
Studio unter professionellen Bedingungen aufgenommen haben. Unsere
bislang konstanteste Besetzung mit zahlreichen Auftritten und einer
CD-Veröffentlichung endete aber, als Olaf am 31.07.2001,
nur wenige Tage nach sehr anstrengenden Ton- und Bildaufnahmen im
Saal des Weseler Lutherhauses für die neue CD, völlig überraschend
seine Kündigung einreichte und sein Kumpel Heinz ihm bald
darauf - weit weniger überraschend - nachfolgte. |
Es war einmal #5: Dezember 2001 bis Oktober 2002 | |
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Ab September 2001 waren Locke, Petra und Michael also mal wieder nur zu dritt: ohne Bass und ohne Mandoline, wie schon einmal vor den Intermezzi von Guido, Olaf und Heinz. Bei der Suche nach einem neuen Bassisten wurden wir schnell fündig: Im Dezember meldete sich Johannes Lehmann auf unsere Internet-Suchanzeige. Er stammt ursprünglich aus Bochum (das hatten wir doch schon mal!), wohnt aber seit kurzem in Wesel. Er bringt aus seiner Bochumer Zeit Erfahrungen in Bluegrass- und Rockbands mit. Beim Premierenkonzert dieser neuen Besetzung (im "Cafe Jenseits" in Kalkar, Juli 2002) hat uns einmalig Gerd Hoffmann, Louise-Mitstreiter aus vergangenen Tagen, am Banjo unterstützt. Die folgenden Gigs im Herbst haben wir dann erstmalig zu viert bestritten. Ohne Banjo und Mandoline klang alles zwar nicht mehr so sehr nach Bluegrass, dafür erstrahlte aber der Gesang in neuem Glanz, denn Johannes war, nachdem er sich die ganzen Bass-Parts "draufgetan" hatte, endlich soweit, Petra und Michael bei vielen Liedern mit der dritten Gesangstimme zu unterstützen. Ebenfalls im Herbst konnte Rainer Müller aus Essen als neues Bandmitglied gewonnen werden. Auf unseren Gigs im ConGaz und im Quo Vadis war er als Zuhörer dabei, ab November dann auch mit seinen Instrumenten im Proberaum ... |
Es war einmal #6: November 2002 bis Mai 2005 |
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Ein und ein halbes Jahr hatte es gedauert, bis aus Waiting
For Louise endlich wieder ein Quintett mit einem zweiten Saitenspieler
wurde: Bassist Johannes Lehmann
war ja bereits seit Ende 2001 dabei und ziemlich genau ein Jahr später,
am 22.12.2002, standen wir im Lighthouse (Barmingholten) endlich
wieder zu fünft auf der Bühne! |
Es war einmal #7: Juni 2005 bis Frühjahr 2007
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Im Frühjahr 2005 gab es nach längerer Zeit
mal wieder einige musikalische Veränderungen: Rainer
spielt live auf seiner neuen elektrischen Fender-Hawaiigitarre . Sozusagen
eine "Pedalsteel ohne Pedale". Johannes
übernimmt bei einem Lied erstmals den Job des Leadsängers.
Für die unverzichtbare Frauenstimme von Waiting For Louise
konnten wir Jutta Rautenberg gewinnen,
die schon nach wenigen Proben beim Molehill-Festival in Alpen-Bönninghardt
im Juli 2005 als Nachfolgerin von Petra
mit uns auf der Bühne stand. |
Es war einmal #8: 2007 bis Ende 2008 | ||
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Foto: Heike Meissner | ||
Anstatt sich für das alte Konzept - zwei Gesangsstimmen, zwei Saiteninstrumentalisten - auf die Suche nach Ersatz für Rainer und Jutta zu machen wurde seit Anfang 2007 zu dritt konzentriert am Material für die neue CD "New Tricks For Old Dogs" gearbeitet, das erstmalig hauptsächlich aus eigener Feder stammt. Von November 2007 bis Januar 2008 und im August 2008 fanden die Aufnahmen in der Dinslakener Musikfabrik von Tommy Werlich statt. Im Juni und September gab es dann auch endlich wieder Liveauftritte als Trio. |
Es war einmal #9: 2009 | |
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Foto: Lucky | |
Kurz vor Weihnachten 2008 spielte Michael mit Songs To The Siren in Mehrhoog und traf dort seinen alten Mitstreiter Guido wieder, der von 1998 bis 2000 schon mal zur W4L-Familie gehörte. Schnell hatte man sich zu einer Session verabredet und seit Beginn des neuen Jahres war Guido mit seinem alten Banjo und seiner alten Höfner E-Gitarre wieder dabei. Letzteres eine Premiere bei Louise - aber warum nicht? In der neuen Quartettbesetzung wurden drei Konzerte gespielt - zuletzt im September auf dem Open-Air-Festival vor der Weseler Zitadelle, wo die Gitarristin Ute Rettler im Publikum war ... |
Es war einmal #10: Ende 2009 bis Mai 2010 | |
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Foto: Rainer Kubiak | |
Nach dem Gig vor der Weseler Zitadelle traf Michael die Gitarristin Ute Rettler, die inzwischen ebenfalls in Mehrhoog wohnt und durchblicken ließ, dass sie sich gut vorstellen könnte, bei W4L mitzumachen. Da wir Jungs uns das auch gut vorstellen konnten wurde nicht lange gefackelt. Seit November 2009 werkeln wir also wieder zu fünft am Material für die neue CD. Seit Mai ist die Band nach Guidos zweitem Ausstieg aber doch wieder zum Quartett geschrumpft. Die Vorbereitungen zur neuen CD gehen trotzdem mit Hochdruck weiter ... |