Der in Charles Lloyd beheimatete spirituelle Geist erhitzt seit nunmehr 45 Jahren die Gemüter und beflügelt gleichermaßen die musikalischen Seelen seiner unverbesserlichen Anhänger, unverbesserlichen Kritiker und unverbesserlichen Nachahmer. Der Mann aus dem wilden kalifornischen Big Sur gehört zu den Großen, den Godfathers, des Saxophons. Mit "Lift Every Voice" erreichte der ehemalige Mitstreiter Keith Jarretts vor einigen Jahren breit gefächerte Anerkennung, die auch über reine Jazzzirkel hinausging.
Sein nun erscheinendes Album "Mirror" bietet erneut dieses seltene Potential und präsentiert Lloyds junge Band feat. Jason Moran (Piano), Reuben Rogers (Bass) und Eric Harland (Drums) mit großer Klarheit als das was sie ist: Eines der aktuelle besten Jazzensembles der Welt.
"Mirror" bietet neben Lloyd-Originals Repertoire von Monk bis Brian Wilson und ist ein außergewöhnlich gelungenes Schaustück modernen Jazzs. Keine Frage, "Mirror" wird auch hierzulande die CD-Player und Bühnen im Sturm erobern und hat das Zeug zum Klassiker.
Mirror includes two new Lloyd originals, ‘Desolation Sound’ and the title track, reinterpretations of original tunes from the Water Is Wide album as well as two Monk pieces, three gospel-flavoured songs and the well known Brian Wilson song ‘Caroline No’ from the iconic Beach Boys album, Pet Sounds, a link that goes all the way back to when Lloyd contributed to the Beach Boys album Surf’s Up. In addition to tenor sax Lloyd puts in a rare appearance on alto and also contributes a spoken word meditation to ‘Tagi’.
(jazzwisemagazine.com)
Das Album enthält Stücke, die von dem Quartett auf der Bühne schon gespielt wurden, darunter zwei Kompositionen von Thelonious Monk, einige Traditionals und eigene Stücke von Charles Lloyd. Bei Lloyd muss man ständig Angst haben, dass er sich - nach wiederholten Anläufen - endgültig von der Musikbühne verabschiedet. Mit "Mirror" hat er seinem Spätwerk erst einmal einen weiteren "Meilenstein" hinzugefügt.
(ndr.de)
"Mirror" bietet neben Lloyd-Originals Repertoire von Monk bis Brian Wilson und ist ein außergewöhnlich gelungenes Schaustück modernen Jazzs. Keine Frage, "Mirror" wird auch hierzulande die CD-Player und Bühnen im Sturm erobern und hat das Zeug zum Klassiker.
(jazz-fun.de)
Auf dem Album "Mirror" erinnern Stücke wie "Monk's Mood" und "Ruby My Dear" an die Tradition, aus der Lloyd seine Musik entwickelt hat. Wenn der Saxophonist Balladen spielt, ist das herzzerreißend. Zärtlich fasst seine Musik den Hörer an und streichelt seine Seele. Das ist so schön, dass es fast ein bisschen weh tut.
(spiegel.de)
With Mirrors, master saxophonist Lloyd has created his most mature and most accomplished work yet. Though heavily atmospheric, it is not ambient music; rather, it is a multilayered musical opus to savor anew with each listen.
(allaboutjazz.com)