Eine besondere Session
John Hiatt meldet sich 2018 mit einer neuen Platte zurück. »The Eclipse Sessions« ist das sage und schreibe 22. Studioalbum des US-amerikanischen Gitarristen, Pianisten und Singer-Songwriters, der Nachfolger von »Terms Of My Surrender« aus dem Jahr 2014, das gleich zweimal für einen Grammy nominiert war.
Zwei Singles von »The Eclipse Sessions« veröffentlichte Hiatt bereits: Der Country-Song »Cry To Me« und das bluesige »Over The Hills« zeigen einmal mehr die Vielseitigkeit des Künstlers.
»The Eclipse Sessions« entstand zusammen mit Patrick O’Hearn am Bass und Kenneth Blevins am Schlagzeug. Aufgenommen hat das Trio das neue Album innerhalb von nur vier Tagen im Sommer 2017, und zwar im Heimstudio auf der Farm des befreundeten Musikers Kevin McKendree. Dieser trug auch den einen oder anderen Orgelpart zur Platte bei. Sein 15-jähriger Sohn, Yates McKendree, spielte spontan zusätzliche Gitarrenparts und übernahm außerdem das Engineering. Innerhalb von wenigen Tagen entstanden so 15 Songs, von denen es schließlich elf auf die Platte schafften.
Das Resultat kann sich sehen bzw. hören lassen: »The Eclipse Sessions« von John Hiatt ist das Ergebnis einer besonderen Session mit einem kreativen Genie.
Elf Songs haben es auf das Album ›The Eclipse Sessions‹ geschafft, sehr rooted im Siebziger-Sound, country Funky, folkrockig, kammerblusig, mal frech, mal nachdenklich im Text, eben so, wie man es von einem Barden mit Erfahrung erhofft.
(stereoplay, November 2018)
Musikalisch liefert Hiatt dabei den Sound ab, der ihn erfolgreich gemacht hat, herrlich lässigen Roots Rock, knarzigen Country mit heftiger Bluesschlagseite, staubtrockenen Folk, sprich alles, was zeitlosen Americana ausmacht. Wie gewohnt hat Hiatt alle Songs selbst verfasst ...
(Good Times, Dezember 2018 / Januar 2019)