| Sonic Youth: "Daydream Nation" (Blast First, Okt. 1988) | 
   
          Eine absolut geniale Krachplatte! 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
weitere Highlights ... 
| Cowboy Junkies: "The Trinity Sessions" (RCA, Jan. 1988) | 
 Mit 
          ihrem zweiten Album gelang dem kanadischen Quartett um die Geschwister 
          Margo (v), Michael (g) und Peter Timmins (dr) und 
          dem Bassisten Alan Anton völlig überraschend der Durchbruch. 
          Live in einer Kirche mitgeschnitten werden extrem langsame Songs gespielt, 
          meist aus der Feder des Gitarristen Michael Timmins. Auch Fremdkompositionen 
          wie Lou Reeds "Sweet 
          Jane" oder "Blue Moon" von Elvis Presley klingen 
          völlig verwandelt. | 
      
| Hothouse Flowers: "People" (London/FFRR, Jan. 1988) | 
 Das 
          Album und vor allem die Single "Don't Go" brachten frischen 
          Wind aus Irland in das Jahr 1988. Die Band habe ich auf einer "After 
          School Party" in Oberhausen entdeckt - soweit ich mich da richtig 
          erinnern kann. | 
      
| Robyn Hitchcock & The Egyptians: "Globe Of Frogs" (A&M, Feb. 1988) | 
  
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| McCarthy: "This Nelson Rockefeller" (Feb. 1988) | 
 Eine 
          rare 12"-EP von der Band, bei der Tim Gane vor Stereolab 
          gespielt hat. Im Prinzip ist das typischer britischer Gitarrenpop der 
          "C86"-Generation. Der zurückhaltende Einsatz von Keyboards 
          und Drumcomputern lässt aber schon erahnen, dass das Stereolab-Konzept 
          nicht "aus dem Nichts" entstanden ist. Im Mittelpunkt stand 
          damals aber noch Sänger & Texter Malcolm Eden. Besonders 
          schön finde ich das scheinbar schlichte & billige, aber doch 
          sehr künstlerische Cover mit dem Loch in der Mitte und seiner kaum 
          lesbaren silbernen Schrift auf grauem Karton.(08.09.2009)  | 
      
| The Weather Prophets: "Judges, Juries & Horsemen" (Creation, Feb. 1988) | 
 Auch 
          mit dem dritten regulären Album (wenn man die Kompilation "Diesel 
          River" mitzählt) gelang Peter Astor nicht der große 
          Durchbruch. Das war viel zu unspektakulärer Gitarrenrock, aber 
          eben ganz nach meinem Geschmack. Mit der Single "Always A Light" 
          gibt es auf jeden Fall noch mal einen schönen Ohrwurm - es hat 
          bloß nicht gereicht. | 
      
| The Church: "Starfish" (Arista, März 1988) | 
 Die 
          australische Band um den Sänger, Bassisten und Songschreiber Steve 
          Kilbey auf ihren künstlerischen und kommerziellen Höhepunkt. 
          "Under 
          The Milky Way" ist eines meiner absoluten Lieblingslieder. 
          Das Album hält sogar noch mehr Songs (fast) aus dieser Preisklasse 
          bereit. | 
      
| Nanci Griffith: "Little Love Affairs" (MCA, März 1988) | 
 Meine 
          erste Affäre mit Nanci. Hier hat MCA zwar versucht, sie als neuen Star 
          für die breite Masse aufzubauen - und die Musik doch nicht kaputt 
          gekriegt. Neben den vorzüglichen eigenen Songs, etwa "Anyone 
          Can Be Somebody's Fool" oder der Kooperation mit Tom Russell 
          ("Outbound Plane") finde ich besonders das Duett mit John 
          Stewart bei dessen Song "Sweet Dreams Will Come" gelungen. 
          Auch die Liste der Gäste ist erlesen: zwar irgendwie eine Art "Nashville-Mafia" 
          - aber sie sind halt die besten: Mark O'Connor (vio), Sam 
          Bush (mand), Bela Fleck (bj), Roy Huskey (bass) und Lloyd Green 
		  (pedal steel). Nur Jerry Douglas war wohl verhindert ... | 
      
| Microdisney: "39 Minutes" (Virgin, März 1988) | 
 
		  Der Schwanengesang einer der besten und unbekanntesten britischen Popgruppen. 
          Sänger Cathal Coughlan gründete danach die bizarren Fatima Mansions, 
		  Gitarrist Sean O'Hagen wandelte mit den High Llamas auf dem Spuren von 
          Brian Wilson. | 
      
| Pixies: "Surfer Rosa" (4AD, März 1988) | 
 Wenige 
          Monate nach der Debüt-EP "Come 
          On Pilgrim" erschien endlich das erste Album und erfüllte 
          alle Erwartungen, die gesetzt waren. | 
      
| The Godfathers: "Birth, School, Work, Death" (Epic, März 1988) | 
 Eine 
          gewaltige Platte, irgendwo zwischen Punk und R&B. Der Sänger 
          Peter Coyne, sein Bruder Chris Coyne am Bass und ihre 
          drei Mitstreiter brachten im Titelsong mit 2 Akkorden und 4 Worten alles 
          über das Leben eines Menschen auf den Punkt: "Birth, School, 
          Work, Death". Brilliant.  | 
      
| Ian Matthews: "Walking A Changing Line" (Windham Hill, April 1988) | 
 Das 
          Comeback nach mehrjähriger Pause wirkt auf den ersten Blick wie ein 
          Konzeptwerk bzw. eine reine Kopfgeburt: alle Songs sind von dem genialen 
          Songschmied Jules Shear, gesungen von Matthews mit seiner Ausnahmestimme, 
          begleitet von wechselnden Duettpartnern, fast durchweg Keyboarder (z.B.: 
          Patrick O'Hearn, Van Dyke Parks und Mark Hallman). 
          Und dann noch bei dem eher esoterisch angehauchten und auf Instrumentalmusik 
          spezialisierten Label Windham Hill (Alex DeGrassi, William Ackerman, 
          George Winston)! Das hätte alles furchtbar in die Hose gehen können, 
          tat es aber nicht. Dank Ians Stimme und Jules' Songs. | 
      
| Mekons: "So Good It Hurts" (Sin, April 1988) | 
 Meine 
          erste Bekanntschaft mit dieser fantastischen Band aus Leeds, die es 
          bereits seit Ende der 70er gibt und auch im Jahre 2004 als (loses) Kollektiv 
          mit Wahlheimat Chicago noch existiert. Angeblich ein schwächeres Album 
          (so manche Kritiken), aber eines meiner liebsten, das mit "Ghost 
          Of American Astronauts" eines meiner Lieblingslieder enthält, 
          damals von mir gerne auf Mixkassetten gepackt.(09.09.2004)  | 
      
| Neil Young & The Bluenotes: "This Note's For You" (Reprise, April 1988) | 
|  
           
  | 
      
| Camper Van Beethoven: "Our Beloved Revolutionary Sweetheart" (Virgin, Mai 1988) | 
  
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Thin White Rope: "In The Spanish Cave" (Demon/Frontier, Mai 1988) | 
  
          Eine Zufalls Entdeckung aus der (damals noch dünn gefüllten) 
          CD-Grabbelkiste! Thin White Rope gab es von ca. 1983 bis 1992, kamen 
          aus einem Wüstenkaff in Kalifornien und waren mit ihrem "Wüstenrock" 
          leider nie so erfolgreich, wie sie es verdient gehabt hätten. Den 
          Kern der Band bildeten Guy Kyser (Gesang/Gitarre/Songwriting) 
          und Russ Kunkel (Gitarre), mit wechselnden Rhythmusgruppen. Neben 
          der ungewöhnlichen Gesangsstimme von Kyser war vor allem das doppelte, 
          ineinander verwobene Leadgitarrenspiel der beiden das Markenzeichen 
          der Band, vergleichbar also mit der Aufgabenverteilung bei Television 
          und Eleventh Dream Day. "Spanish Cave" 
          ist als das erste von mir gekauftes Album der Band mein allerliebstes 
          und enthält mit "Mr. Limpit" auch meinen Lieblingssong 
          der Truppe. Neben vielen anderen guten Kyser-Songs gibt's immer mal 
          wieder geschmackvolle und gleichzeitig überraschende Coverversionen, 
          die oft ganze EPs ausfüllen. Auf diesem Album sind das zwei von 
          den Elektropunks Suicide und Blueslegende Jimmy Reed. 
          Gern werden aber auch Lee Hazelwood, Can und Hawkwind 
          gecovert. 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Little Feat: "Let It Roll" (Warner, Juli 1988) | 
|  
           
 PS: "Thanks I'll Eat It There" von Mr. George mag ich inzwischen doch ganz gerne!  | 
      
| Graham Parker: "The Mona Lisa's Sister" (Demon/RCA, Juli 1988) | 
 Zwischendurch 
          und völlig unerwartet mal wieder ein schönes Parker-Album. 
          Zwar gibt's seine alte Band The Rumour nicht mehr, zwei der alten 
          Kollegen mischen aber immer noch bzw. wieder mit (Brinsley Schwarz 
          and der Gitarre und Andy Bodnar am Bass). Dazu am Schlagzeug 
          Terry Williams (ex-Man, Ex-Rockpile, 
          Ex-Dire Straits), der Steve Goulding aber gut ersetzt. Goulding 
          trommelt inzwischen bei den Mekons! Graham Parker als Missing 
          Link zwischen den Dire Straits (= böse) und den Mekons (= gut)? 
          Eine gewagte These. Parker selber wird das scheißegal sein, denn sein Songs 
          stehen für sich und brauchen keinen Vergleich zu scheuen. | 
      
| Patti Smith: "Dream Of Life" (Arista, Juli 1988) | 
 Nach 
          fast 10jähriger Pause (Hochzeit mit Fred Smith, Kinderkriegen, 
          Kindererziehung) gab es dieses wunderbare Comeback, das von vielen als 
          "zu kommerziell" abgetan wurde - totaler Blödsinn, denn 
          die Single "People Have The Power" ist zwar ein Ohrwurm, aber 
          eben kein Hitparadenschund. Und ein richtiger Hit ist es eh nicht geworden. 
          Federführend am Album ist neben den alten Mitstreitern aus der 
          Patti Smith Group (Keyboarder Richard Sohl und Drummer J. 
          D. Daugherty) Pattis Ehegatte Fred "Sonic" Smith, 
          ehemaliger MC5-Gitarrist. | 
      
| Ferryboat Bill: "Liquors & Telescopes" (Big Store, Aug. 1988) | 
 Gab 
          es in den späten 80ern eine richtig gute Gitarrenband aus deutschen 
          Landen, ja sogar aus den provinziellen Randzonen des Ruhrgebiets, die 
          locker mit der amerikanischen Konkurrenz vom Schlage Green 
          On Red oder Thin White Rope mithalten 
          konnte? Natürlich war das diese Band um die singenden und die Gitarren 
          zum Krachen bringenden Gebrüder Uebelhöde aus Waltrop 
          bei Dortmund. Dies ist das wunderbare Longplay-Debüt.(02.06.2011)  | 
      
| Green On Red: "Here Come The Snakes" (Red Rhino, Aug. 1988) | 
 In 
          den frühen 80ern waren sie neben Rain Parade, den Long 
          Ryders und Dream Syndicate eine der wichtigsten Bands des 
          L.A.-Paisley Undergrounds. Bei dieser Platte waren sie auf das Kernduo 
          Dan Stuart (Gesang) und Chuck Prophet (Gitarre) geschrumpft 
          und wurden von Musikern aus dem Umfeld der hier produzierenden Memphis-Legende 
          Jim Dickinson unterstützt. | 
      
| John Hiatt: "Slow Turning" (A&M, Aug. 1988) | 
 Nach 
          dem beeindruckenden "Bring 
          The Family" vom Vorjahr mit seinen Kumpels Ry 
          Cooder, Nick Lowe und Jim 
          Keltner hatte ich mir vom Nachfolger eigentlich nicht viel versprochen, 
          den er mit seiner Liveband "The Goners" eingespielt hat. Doch 
          Slidegitarrist Sonny Landreth entpuppt sich als wahrer Könner, 
          der Ry Cooder in nix nachsteht 
          und danach ja auch eine eigene erfolgreiche Karriere startete. Auch 
          Bassist David Ranson und Drummer Ken Blevins machen ihre 
          Sache mehr als ordentlich. Produziert hat der Altmeister Glyn Johns, 
          der auch die Studiogäste geschmackssicher einsetzt: Bernie Leadon 
          (Ex-Flying Burrito Brother, Ex-Eagle) 
          an diversen Saiteninstrumenten und James Hooker (Ex-Amazing 
          Rhythm Ace, aktueller Bandleader von Nanci 
          Griffith) an der Orgel. Dazu als Chorsänger ein alter Bekannter, 
          lange verschollen: Dennis Loccoriere (ex-Sänger von Dr. 
          Hook The Medicine Show - nein, nicht der mit der Augenklappe, sondern 
          der andere mit der tollen Stimme). Exquisit wie immer ist das Songmaterial, 
          was sich durch die vielen, inzwischen erschienenen Coverversionen belegen 
          lässt: "Drive South" (Kelly Willis), "Feels Like 
          Rain" (Aaron Neville, Buddy Guy) und "Icy Blue Heart" 
          (Emmylou Harris). Nur von meinem Lieblingssong auf der Platte "Georgia 
          Rae" war lange nichts zu finden, bis wir uns selber mit W4L 
          drum gekümmert haben! | 
      
| Sylvia Juncosa: "Nature" (SST, Aug. 1988) | 
 Ende 
          der 80er war SST mit Bands wie Hüsker 
          Dü, den Meat Puppets und 
          den Minutemen absolut kultig. Der Sound nannte sich "Post 
          Punk", "Hardcore" und dergleichen. Den meisten dieser 
          Bands war auf jeden Fall ein harter Gitarrensound, der nichts mit Heavy 
          Metal zu tun hatte, gemeinsam. Inmitten dieses "Männersports" 
          gab es ganz vereinzelt mal eine Frau, wie zum Beispiel Sylvia Juncosa. 
          Sie bringt hier auf ihrem Solodebüt phantastische Gitarrenarbeit, 
          während der Gesang da nicht ganz mithalten kann, was aber keine 
          Rolle spielt. Ein Song hat es mir dabei besonders angetan: "Lick 
          My Pussy, Eddie van Halen" ist genauso gut, wie es der Name verspricht. 
          Bei den Rusty Nails haben Bernd Baumgart und ich mal ein Lied über die Lady verfasst: "Sylvie On The Roller-Coaster" handelt davon, wie Bernd mal Anfang der 90er mit Sylvia Juncosa in Düsseldorf-Oberbilk auf der Kirmes war (Freunde von uns veranstalteten damals Konzerte und veröffentlichten diverse Independent-Platten). Da wäre ich gerne dabei gewesen (was Bernd vielleicht etwas gestört hatte!)  | 
      
| Steve Earle: "Copperhead Road" (MCA, Sept. 1988) | 
|  
           
  | 
      
| The Go-Betweens: "16 Lovers Lane" (Beggars Banquet, Sept. 1988) | 
 Der 
          Schwanengesang der Band mit neuem Bassisten John Wilsteed. Nach 
          einer Welttournee im Vorprogramm von R.E.M. (ich 
          war dabei in der Düsseldorfer Philipshalle!) beendeten die beiden 
          Sänger/Gitarristen und Songschreiber Robert Forster und 
          Grant McLennan die Sache, um sich jeweils "Solokarrieren" 
          zu widmen. | 
      
| The Jeremy Days (Polydor, Sept. 1988) | 
 Englischsprachiger 
          Rock/Pop aus Deutschland von internationalem Format? Im großen Loch 
          zwischen NDW und Viva? Geht nicht? Geht natürlich doch. Irgendwie. 
          Hat's aber schwer. Auch mit englischen Starproduzenten (Clive Langer 
          & Alan Winstanley). Und einer genialen Hitsingle ("Brand New 
          Toy"). Was hätte alles passieren können, wenn die Jungs 
          nicht aus Hamburg, sondern London, Manchester oder L.A. gekommen wären? | 
      
| Talk Talk: "Spirit Of Eden" (EMI, Sept. 1988) | 
 Diese 
          Band begann als mehr oder weniger typische 80er-Jahre Synthiepop-Band 
          und wurden über ihre Hits hinaus (z.B. "Such A Shame") 
          von mir auch nicht wirklich wahrgenommen. Dann plötzlich diese 
          völlig unkommerzielle Musik, die mehr Kammermusik als Rockmusik 
          war. Neben Sänger Mark Hollis ist als treibende Kraft vor 
          allem der Produzent und Keyboarder Tim Friese-Green zu nennen. | 
      
| Kastrierte Philosophen: "Nerves" (Normal, Okt. 1988) | 
 Ein 
          wirklich saublöder Name für eine deutsche Band mit englischen 
          Texten und starkem amerikanischen bzw. internationalen Einschlag. Das 
          musikalische und Lebenspaar Matthias Arfmann und Katrin Achinger 
          produzierte hier seinen künstlerischen Höhepunkt. Es gibt 
          klasse Gitarrenarbeit und wirklich gute Songs, z.B. das auch als Maxi 
          veröffentlichte "Toilet Queen" von Achinger und "She's 
          Allergic" von Arfmann. | 
      
| Keith Richards: "Talk Is Cheap" (Virgin, Okt. 1988) | 
 Was 
          soll man zu Keef sagen? Er kann zwar eigentlich nicht singen - und macht 
          daraus das Beste, indem er einen halbwegs guten Bob Dylan gibt und auch 
          ein paar schöne Songs hat. Wenn man mich fragt, war das besser 
          als das, was von den Stones zu dieser Zeit produziert wurde. Wichtigster 
          Mitstreiter und Co-Autor der meisten Songs auf der Platte ist der Drummer 
          und Produzent Steve Jordan. | 
      
| Nanci Griffith: "One Fair Summer Evening" (MCA, Okt. 1988) | 
 Ein 
          sparsam instrumentiertes Livealbum aus einem kleinen Club in Austin/Texas. 
          Zu Nancis Stimme und Gitarre kommen nur James Hooker mit seinem 
          Piano, ein Kontrabassist und zwei Chorsänger. Diese Stripped-Down-Versionen 
          bekommen den meisten Songs ganz vorzüglich, z.B.: "Once In 
          A Very Blue Moon" von Pat Alger, "Roseville Fair" von 
          Bill Staines und Julie Golds "From A Distance" (viel besser 
          als Bette Midlers Bombastversion). Am besten ist Nanci natürlich 
          mit ihren eigenen Liedern, von denen mir besonders "Love At The 
          Five & Dime" und "Spin On A Red Brick Floor" an's 
          Herz gewachsen sind. | 
      
| Richard Barone: "Cool Blue Halo" (Line/Passport, Nov. 1988) | 
|  
           
 "Der New Yorker Barone - ehemals Chef der Rockgruppe Bongos - zeigt hier eine andere Seite. Der Live-Mitschnitt vom Sommer 1987 präsentiert ihn als sensi- blen Interpreten fremder Songs - etwa Cry, Cry, Cry von den Beatles - und als respektablen Schreiber. Dabei bevorzugt er folkähnliche Töne." (Audio)  | 
      
| My Bloody Valentine: "Isn't Anything" (Creation, Nov. 1988) | 
  
          Dieses irische Quartett um den Sänger/Gitarristen Kevin Shields 
          war zwar kommerziell nie erfolgreich, gilt aber als eine der einflussreichsten 
          Bands aus dem Bereich des geräuschlastigen Schrammel-Gitarrenrocks. 
          Drummer Colm O'Ciosoig tauchte Jahre später als Begleiter 
          von Hope Sandoval auf deren Solodebüt "Bavarian 
          Fruitcake" auf. 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| R.E.M.: "Green" (Warner, Nov. 1988) | 
  
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| The Waterboys: "Fisherman's Blues" (Chrysalis/Ensign, Nov. 1988) | 
 Sänger, 
          Gitarrist und Songschreiber Mike Scott und Mandolinenspieler 
          und Saxofonist Anthony Thistlethwaite hatte es nach Irland verschlagen, 
          wo dieses wunderbare Folkrockalbum entstand.
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| A R Kane: "69" (Rough Trade, 1988) | 
  
          Gefunden in der Grabbelkiste!(02.06.2011)  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| And Also The Trees: "The Millpond Years" (Reflex, Mai 1988) | 
|  
           
 Diese U2-artigen Gitarren könnten auch der Grund sein, warum ich aktuellen Bands wie Coldplay, Muse und Vega4 irgendwie nix abgewinnen kann. Wären AATT ebenfalls jetzt und nicht vor 15 Jahren aktuell, so könnten sie kaum eine meiner Lieblingsbands werden. Aber mit ein bisschen Rücksicht auf den Zeitgeist der 80er und dem Vergleich zu viele anderen damaligen Kapellen ...  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Edie Brickell & The New Bohemians: "Shooting Rubberbands At The Moon" (Geffen, 1988) | 
  
          Irgendwie eine Art One-Hit-Wonder. Die Band stürmte mit dem genialen 
          "What I Am" (mit dem Jerry-Garcia-mässigen Gitarrensolo) 
          die Charts, brachte aber nur noch ein kaum beachtetes Folgealbum zustande. 
          Dann gab's noch ein schönes und total geflopptes Soloalbum der 
          Sängerin. Sie hat dann - so weit ich weiß - Paul Simon (!) 
          geheiratet. 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Alex Chilton: "High Priest" (New Rose, 1988) | 
|  
           
 "From his humble beginnings as a Box Top, Alex went on to become a Big Star and well respected cult figure among the independent music press and the fans as well. He's got a nice balance of styles here and the rotating cast of musicians helps to keep the record feeling fresh. And if any of you collect "cover tunes" there's a version of "Volare" here to bring tears to your eyes. And the cover photos, well you just can't find that type of sincerity nowadays." (TralFaz-Archives)  | 
      
| Guy Clark: "Old Friends" (Sugar Hill, 1988) | 
 "If 
          I had to pick, I'd say this is my second favorite Guy Clark album -- 
          and it's a damn close call between this one and South Coast of Texas... 
          Like Better Days, this has some of his weightier songwriting, but he 
          has worked in a stronger melodic sensibility, so the songs are more 
          accessible and captivating. Clark seemed to be in a state of grace for 
          this one -- several tracks are standouts, including the gentle, philosophically 
          rich title track, along with "Hands," "To Live Is To 
          Fly," and "Through Throwing Good Love After Bad," all 
          of which share a gentle, generously wise world view. His take on American 
          ancestry, "Immigrant Eyes," should send a tingle through anyone 
          with Ellis Island ancestry -- one of the most striking "confessional" 
          songs ever written. Other highlights include "Heavy Metal," 
          a tribute to John Deere farm equipment and "Doctor, Good Doctor", 
          about the foibles of psychoanalysis. As far as the hit-to-miss ratio 
          goes, this is probably his best overall album -- HIGHLY recommended, 
          and a must-purchase album, since it's the only album on Sugar Hill, 
          and none of these tracks make it onto any of the current best-of retrospectives"> | 
      
| The Cleaners From Venus: "Town & Country" (RCA, 1988) | 
  
          Die Cleaners sind eigentlich das Homerecording-Projekt des englischen 
          Singer/Songwriters Martin Newell, eingespielt mit wechselnden 
          Partnern (auf dieser Produktion Keyboarder Giles Smith). Vorherige 
          Alben gab es nur als Kassette oder Vinyl im Selbstvertrieb, so dass 
          dieses Album bei der deutschen Abteilung vom Majorlabel RCA doch 
          sehr überraschte. Bei etwas größerem Budget konnte mit 
          Ichiro Tatsuhara (dr) und Peter Nice (bg) auch endlich 
          mal eine echte Rhythmusgruppe bezahlt werden! 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Cliff Barnes & The Fear Of Winning: "The Record That Took 300 Million Years To Make" (Happy Valley, 1988) | 
 Kaum 
          zu glauben, aber wahr: authentischer Kiffer-Country-Rock'n'Roll aus 
          dem tiefsten Westfalen (Osnabrück, soweit ich weiß!). Hinter CBATFOW 
          verbargen sich der Sänger "Bobby Tijuana" und 
          der Gitarrist "Henry Rebellius" mit diversen Begleitern, 
          u. a. "Dr. Marvin Wah-Wah" an der Orgel. Ende der 80er 
          strahlte für kurze Zeit (für genau 2 Alben) der Stern dieser 
          Band am deutschen und umgebenden Himmel (so weit ich weiß, traten die 
          Junx sogar in Texas auf!), was an den klasse Liveshows (ich hab sie 
          damals nachmittags in praller Hitze in Haldern gesehen!), aber 
          auch an den guten und überhaupt nicht provinziellen Songs lag: 
          Eigenes wie "Crazy 'Bout Kinski" oder "No One's 
          Got An Asshole Like a Cowboy", aber auch gelungene Adaptionen, 
          wie "Down Drinking At The Bar" von Loudon Wainwright III.übrigens haben sich die Burschen wieder zu neuen Schandtaten zusammengetan, auch mit neuer Platte, die ich aber leider noch nicht gehört habe. (Okt. 2016)  | 
      
| Nick Cave & The Bad Seeds: "Tender Prey" (Mute, 1988) | 
 Eine 
          Großtat. Keine Frage. "The Mersey Seat", "Deanna" 
          und "City Of Refuge" - Lieder für die Ewigkeit.(24.12.2014)  | 
      
| Crime & The City Solution: "Shine" (Mute, 1988) | 
  Auf 
          dem dritten Album hatte der australische Sänger mal wieder eine neue 
          Truppe um sich geschart:  aus dem alten Nick 
          Cave/Birthday Party-Umfeld geblieben war Mick Harvey, der 
          jetzt von der Gitarre an das Schlagzeug wechselte, neu kamen die Geigerin 
          Bronwyn Adams (seine Freundin bzw. Ehefrau) und drei Musiker 
          aus der neuen Berliner Heimat: Gitarrist Alex Hacke von den Einstürzenden 
          Neubauten, Bassist Thomas Stern (so weit ich weiß, Livemixer 
          der Neubauten) und Keyboarder Chrislo Haas. Auch dies war eine 
          beeindruckende Truppe, wie jeder im Film "Der Himmel über Berlin" 
          von Wim Wenders sehen kann. Oder er war einer der glücklichen Anwesenden 
          bei einem der wenigen Konzerte damals: einmal habe ich sie im Dortmunder 
          FZW gesehen: eines der beeindruckendsten Konzerte, auf dem ich je 
          war. Alex Hacke ist ein Gitarrengott.(07.02.2009)  | 
      
| Chris D. & Divine Horsemen: "Snake Handler" (New Rose, 1988) | 
  Letztes 
          Album  der Band um den Ex-Flesheaters-Sänger Chris Desjardins 
          und seine ebenfalls singende Gattin Julie Christensen. Kräftiger, 
          traditioneller Gitarrenrock mit Wurzeln in Punk, Blues und Folk, nahe 
          dran an den Rolling Stones, mit der Gesangs-Doppelspitze (männliche, 
          kratzige Nicht-Stimme, kombiniert mit weiblichem Elfengesang) als Markenzeichen. 
          Heutzutage würde man so was wohl "Americana" nennen und wohl 
          auch besser verkaufen können. Chris und Julies Ehe wurde dann geschieden 
          - und aus war es mit der Band. Oder umgekehrt. Chris schrieb anschließend 
          Bücher über japanische Gangsterfilme (kann man von so was leben?). Julie 
          wurde Chorsängerin für Leonard Cohen (auch eine "Nicht-Stimme" 
          als Chef, aber finanziell sicherlich zufrieden stellender!). Ein Highlight 
          des französischen New Rose-Labels und auch eine meiner ersten 
          CDs. | 
      
| Eleventh Dream Day: "Prairie School Freakout" (New Rose/Amoeba, 1988) | 
|  
           
  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| The Feelies: "Only Life" (A&M/Coyote, 1988) | 
|  
             Das mit der Abneigung gegen Livekonzerte mag stimmen (für mich als Musiker unbegreiflich) - vielleicht waren die Musiker aber auch einfach nur schüchtern? Ich hatte auf jeden Fall das Glück, sie auf der damaligen (einzigen?) Europatournee in der Dortmunder Livestation sehen & hören zu können. Ich fand's sehr beeindruckend: es gab zwar keine "Show" - aber genial-hypnotische Musik, irgendwo zwischen den Velvet Underground und Neil Young. Und zwischen den Stücken wurden im Grateful Dead-Stil minutenlang die Gitarren mit dem Rücken zum Publikum gestimmt. Vielleicht rührt daher ja das Gerücht, die Band wäre keine "Live-Band" gewesen?  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Michael Hurley: "Watertower" (Fundamental, 1988) | 
   
          Ein recht unbekanntes Album des kauzigen Folksängers, erscheinen auf 
           Eugene Chadbournes Label Fundamental.(02.12.2008)  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| M. Walking On The Water: "M. Walking On The Water" (Fuego, 1988) | 
 Das Debütalbum 
          einer der besten deutschen Bands der 80er - und sogar echte Niederrheiner 
          aus Krefeld! Gitarrist Markus Maria Jansen und Akkordeonspieler 
          Mike Pelzer hatten hier so etwas wie "Trashpolka" erfunden. | 
      
| Mary Margaret O'Hara: "Miss America" (Virgin, 1988) | 
   
          Eine ganz merkwürdige Geschichte: M.M. O'Hara gilt gemeinhin 
          als eine der bedeutendsten kanadischen Singer/Songwriterinnen. Dabei 
          gibt es nur dieses eine, wenn auch geniale Album von ihr. Die Frau soll 
          wohl etwas "schwierig" sein. Egal - die Musik stimmt (umgesetzt 
          vom kanadischen Wundergitarristen Michael Brook), ebenso die 
          Songs. Ein paar davon sind inzwischen auch in "amtlichen" 
          Coverversionen vorliegend: "Dear Darling" gibt's von den Walkabouts 
          auf "Satisfied Mind" 
          und von Sue Garner, "Help Me Lift You Up" wurde von 
          This Mortal Coil auf "Blood" 
          in noch weiter entfernte Sphären geschickt, "You Will Be Loved 
          Again" haben ihre kanadischen Landsleute von den Cowboy Junkies 
          auf "Caution Horses" 
          zelebriert. 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Jim Pepper: "The Path" (Enja, 1988) | 
  
          Gefunden in der Grabbelkiste.(08.09.2012)  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| Michelle Shocked: "Short, Sharp, Shocked" (Mercury, 1988) | 
 Nach 
          ihrem überraschend erfolgreichen Debüt "Texas Campfire 
          Tapes", solo und live, liegt hier die erstes Studioalbum vor. Produziert 
          von Dwight Yokams Leadgitarristen Pete Anderson und begleitet 
          von der Yoakam-Mannschaft (neben Anderson sind das u. a. Drummer Jeff 
          Donovan und Keyboarder Skip Edwards), nebst zahlreichen Gästen 
          (z.B. Geiger Byron Berline auf dem bekannten Titel "Anchorage" 
          und Dobrospieler Al Perkins auf "The L&N Don't Stop 
          Here Anymore"). | 
      
| "Sister Double Happiness" (SST, 1988) | 
 Gibt 
          es intelligenten Hardrock? Ja, aber eher selten. | 
      
| The Sugarcubes: "Life's Too Good" (One Little Indian, 1988) | 
 Diese 
          isländische Band war damals ein richtiges Ereignis, vielleicht 
          nicht so gewaltig wie Nirvana oder zumindest die Pixies, 
          doch immerhin so groß, dass ich in der Zeche Bochum damals fast zerquetscht 
          wurde (voller war's dort eben nur bei den Pixies). 
          Heute erinnert man sich eigentlich nur noch deswegen an die Band, weil 
          sie das Sprungbrett zur Weltkarriere für Björk war 
          - das konnte man damals kaum vorhersehen. Den zweiten "Sänger" 
          und gelegentlichen Trompeter in der Band (Einar Irgendwas) 
          finde ich im Nachhinein eigentlich ganz furchtbar. | 
      
| Sally Timms: "Somebody's Rockin' My Dreamboat" (T.I.M., 1988) | 
   
          Ein wunderschönes "Countryrock" (???)-Album der Mekons-Sängerin, 
          entstanden zusammen mit ihrem Bandkollegen Jon Langford. 
             
	
	Mehr ...
	
   | 
      
| The Weather Prophets: "Diesel River" (Rough Trade/Creation, 1986) | 
 "Diesel 
          River" ist eigentlich nicht der Debüt-Longplayer dieser englischen 
          Gitarrenband um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Peter Astor, 
          sondern eine 8-Track-Complation der ersten Singles und Maxis von 1985/86,
		  die damals wohl nur in Deutschland über Rough Trade erhältlich war.Peter Astor hat sicherlich ganz intensiv das dritte Velvet Underground-Album gehört, kennt sich aber auch in älterer Populärmusik aus, was in seinen eigenen Songs, etwa der wunderschönen Ballade "Like Frankie Lymon" (selber zum ersten mal nachts im "Night Flight" bei Alan Bangs gehört), aber auch den unnostalgisch arrangierten Coverversionen ausdrückt: "Downbound Train" von Chuck Berry und "Stones In My Passway" von Robert Johnson.  | 
      
| Womack & Womack: "Conscience" (Island, 1988) | 
|  
           
 Linda Womack ist natürlich die Tochter von Sam Cooke 
            ...  
	
	Mehr ...
	
   | 
      
Das Album des Jahres
 
          Eine absolut geniale Krachplatte! 
            
	
	
Mit 
          ihrem zweiten Album gelang dem kanadischen Quartett um die Geschwister 
          Margo (v), Michael (g) und Peter Timmins (dr) und 
          dem Bassisten Alan Anton völlig überraschend der Durchbruch. 
          Live in einer Kirche mitgeschnitten werden extrem langsame Songs gespielt, 
          meist aus der Feder des Gitarristen Michael Timmins. Auch Fremdkompositionen 
          wie Lou Reeds "
Das 
          Album und vor allem die Single "Don't Go" brachten frischen 
          Wind aus Irland in das Jahr 1988. Die Band habe ich auf einer "After 
          School Party" in Oberhausen entdeckt - soweit ich mich da richtig 
          erinnern kann.
 
            
Eine 
          rare 12"-EP von der Band, bei der Tim Gane vor 
Auch 
          mit dem dritten regulären Album (wenn man die Kompilation "
Die 
          australische Band um den Sänger, Bassisten und Songschreiber Steve 
          Kilbey auf ihren künstlerischen und kommerziellen Höhepunkt. 
          "
Meine 
          erste Affäre mit Nanci. Hier hat MCA zwar versucht, sie als neuen Star 
          für die breite Masse aufzubauen - und die Musik doch nicht kaputt 
          gekriegt. Neben den vorzüglichen eigenen Songs, etwa "Anyone 
          Can Be Somebody's Fool" oder der Kooperation mit Tom Russell 
          ("Outbound Plane") finde ich besonders das Duett mit John 
          Stewart bei dessen Song "Sweet Dreams Will Come" gelungen. 
          Auch die Liste der Gäste ist erlesen: zwar irgendwie eine Art "Nashville-Mafia" 
          - aber sie sind halt die besten: Mark O'Connor (vio), Sam 
          Bush (mand), Bela Fleck (bj), Roy Huskey (bass) und Lloyd Green 
		  (pedal steel). Nur Jerry Douglas war wohl verhindert ...
		  Der Schwanengesang einer der besten und unbekanntesten britischen Popgruppen. 
          Sänger Cathal Coughlan gründete danach die bizarren 
Wenige 
          Monate nach der Debüt-EP 
Eine 
          gewaltige Platte, irgendwo zwischen Punk und R&B. Der Sänger 
          Peter Coyne, sein Bruder Chris Coyne am Bass und ihre 
          drei Mitstreiter brachten im Titelsong mit 2 Akkorden und 4 Worten alles 
          über das Leben eines Menschen auf den Punkt: "Birth, School, 
          Work, Death". Brilliant. 
Das 
          Comeback nach mehrjähriger Pause wirkt auf den ersten Blick wie ein 
          Konzeptwerk bzw. eine reine Kopfgeburt: alle Songs sind von dem genialen 
          Songschmied Jules Shear, gesungen von Matthews mit seiner Ausnahmestimme, 
          begleitet von wechselnden Duettpartnern, fast durchweg Keyboarder (z.B.: 
          Patrick O'Hearn, Van Dyke Parks und Mark Hallman). 
          Und dann noch bei dem eher esoterisch angehauchten und auf Instrumentalmusik 
          spezialisierten Label Windham Hill (Alex DeGrassi, William Ackerman, 
          George Winston)! Das hätte alles furchtbar in die Hose gehen können, 
          tat es aber nicht. Dank Ians Stimme und Jules' Songs.
Meine 
          erste Bekanntschaft mit dieser fantastischen Band aus Leeds, die es 
          bereits seit Ende der 70er gibt und auch im Jahre 2004 als (loses) Kollektiv 
          mit Wahlheimat Chicago noch existiert. Angeblich ein schwächeres Album 
          (so manche Kritiken), aber eines meiner liebsten, das mit "Ghost 
          Of American Astronauts" eines meiner Lieblingslieder enthält, 
          damals von mir gerne auf Mixkassetten gepackt.
Für 
            fast 10 Jahre war Neil Young mit seiner Musik (zu Recht) aus meinem 
            Aufmerksamkeitsbereich entschwunden: "Hawks & Doves" 
            von 1980 war einfach nur blass, "Re*Ac*Tor" von 1981 (zumindest 
            damals) unhörbar, auf "Trans" (1983) sang er von der 
            Band Kraftwerk inspiriert durch einen Vocoder (igitt), "Everybody's 
            Rockin'" (1983), die Premiere beim Geffen-Label war (Gott sei 
            Dank nur 25 Minuten langer) "authentischer" Rockabilly, 
            "Old Ways" von 1985 dann ebenfalls "authentischer" 
            Country, "Landing On Water" von 1986 "Stadionrock" 
            voller Keyboards aber ohne Bassisten. "Life" von 1987 brachte 
            ihn zwar wieder mit "Crazy Horse" zusammen, lief aber wie 
            alle Alben seit "Re*Ac*tor" komplett an mir vorbei. 
 
            
 
          Eine Zufalls Entdeckung aus der (damals noch dünn gefüllten) 
          CD-Grabbelkiste! Thin White Rope gab es von ca. 1983 bis 1992, kamen 
          aus einem Wüstenkaff in Kalifornien und waren mit ihrem "Wüstenrock" 
          leider nie so erfolgreich, wie sie es verdient gehabt hätten. Den 
          Kern der Band bildeten Guy Kyser (Gesang/Gitarre/Songwriting) 
          und Russ Kunkel (Gitarre), mit wechselnden Rhythmusgruppen. Neben 
          der ungewöhnlichen Gesangsstimme von Kyser war vor allem das doppelte, 
          ineinander verwobene Leadgitarrenspiel der beiden das Markenzeichen 
          der Band, vergleichbar also mit der Aufgabenverteilung bei 
Anfang 
            1979 hatte sich die Band eigentlich aufgelöst. Im April erschien 
            das Solodebüt von Lowell George "
Zwischendurch 
          und völlig unerwartet mal wieder ein schönes Parker-Album. 
          Zwar gibt's seine alte Band The Rumour nicht mehr, zwei der alten 
          Kollegen mischen aber immer noch bzw. wieder mit (Brinsley Schwarz 
          and der Gitarre und Andy Bodnar am Bass). Dazu am Schlagzeug 
          Terry Williams (ex-
Nach 
          fast 10jähriger Pause (Hochzeit mit Fred Smith, Kinderkriegen, 
          Kindererziehung) gab es dieses wunderbare Comeback, das von vielen als 
          "zu kommerziell" abgetan wurde - totaler Blödsinn, denn 
          die Single "People Have The Power" ist zwar ein Ohrwurm, aber 
          eben kein Hitparadenschund. Und ein richtiger Hit ist es eh nicht geworden. 
          Federführend am Album ist neben den alten Mitstreitern aus der 
          Patti Smith Group (Keyboarder Richard Sohl und Drummer J. 
          D. Daugherty) Pattis Ehegatte Fred "Sonic" Smith, 
          ehemaliger 
Gab 
          es in den späten 80ern eine richtig gute Gitarrenband aus deutschen 
          Landen, ja sogar aus den provinziellen Randzonen des Ruhrgebiets, die 
          locker mit der amerikanischen Konkurrenz vom Schlage 
In 
          den frühen 80ern waren sie neben Rain Parade, den Long 
          Ryders und Dream Syndicate eine der wichtigsten Bands des 
          L.A.-Paisley Undergrounds. Bei dieser Platte waren sie auf das Kernduo 
          Dan Stuart (Gesang) und Chuck Prophet (Gitarre) geschrumpft 
          und wurden von Musikern aus dem Umfeld der hier produzierenden Memphis-Legende 
          Jim Dickinson unterstützt.
Nach 
          dem beeindruckenden "
Ende 
          der 80er war SST mit Bands wie 
"Steve 
            Earle always played hard country music with the swagger of a rock 
            & roll star, so it made sense that he would take a detour out 
            of Nashville, both literally and figuratively. On Copperhead Road, 
            Earle opted to record in Memphis and veered away from mainstream country 
            in several directions at once -- into potent hard rock (most notably 
            on the superb title song, which became his first rock radio hit), 
            as well as Irish folk (with The Pogues backing Earle on "Johnny 
            Come Lately"), and even bluegrass (virtuoso acoustic pickers 
            Sam Bush and Jerry Douglas sit in on "Nothing But a Child"). 
            If Copperhead Road lacked a bit of the tight focus of his acclaimed 
            debut 
Der 
          Schwanengesang der Band mit neuem Bassisten John Wilsteed. Nach 
          einer Welttournee im Vorprogramm von 
Englischsprachiger 
          Rock/Pop aus Deutschland von internationalem Format? Im großen Loch 
          zwischen NDW und Viva? Geht nicht? Geht natürlich doch. Irgendwie. 
          Hat's aber schwer. Auch mit englischen Starproduzenten (Clive Langer 
          & Alan Winstanley). Und einer genialen Hitsingle ("Brand New 
          Toy"). Was hätte alles passieren können, wenn die Jungs 
          nicht aus Hamburg, sondern London, Manchester oder L.A. gekommen wären?
Diese 
          Band begann als mehr oder weniger typische 80er-Jahre Synthiepop-Band 
          und wurden über ihre Hits hinaus (z.B. "Such A Shame") 
          von mir auch nicht wirklich wahrgenommen. Dann plötzlich diese 
          völlig unkommerzielle Musik, die mehr Kammermusik als Rockmusik 
          war. Neben Sänger Mark Hollis ist als treibende Kraft vor 
          allem der Produzent und Keyboarder Tim Friese-Green zu nennen.
Ein 
          wirklich saublöder Name für eine deutsche Band mit englischen 
          Texten und starkem amerikanischen bzw. internationalen Einschlag. Das 
          musikalische und Lebenspaar Matthias Arfmann und Katrin Achinger 
          produzierte hier seinen künstlerischen Höhepunkt. Es gibt 
          klasse Gitarrenarbeit und wirklich gute Songs, z.B. das auch als Maxi 
          veröffentlichte "Toilet Queen" von Achinger und "She's 
          Allergic" von Arfmann.
Was 
          soll man zu Keef sagen? Er kann zwar eigentlich nicht singen - und macht 
          daraus das Beste, indem er einen halbwegs guten Bob Dylan gibt und auch 
          ein paar schöne Songs hat. Wenn man mich fragt, war das besser 
          als das, was von den Stones zu dieser Zeit produziert wurde. Wichtigster 
          Mitstreiter und Co-Autor der meisten Songs auf der Platte ist der Drummer 
          und Produzent Steve Jordan.
Ein 
          sparsam instrumentiertes Livealbum aus einem kleinen Club in Austin/Texas. 
          Zu Nancis Stimme und Gitarre kommen nur James Hooker mit seinem 
          Piano, ein Kontrabassist und zwei Chorsänger. Diese Stripped-Down-Versionen 
          bekommen den meisten Songs ganz vorzüglich, z.B.: "Once In 
          A Very Blue Moon" von Pat Alger, "Roseville Fair" von 
          Bill Staines und Julie Golds "From A Distance" (viel besser 
          als Bette Midlers Bombastversion). Am besten ist Nanci natürlich 
          mit ihren eigenen Liedern, von denen mir besonders "Love At The 
          Five & Dime" und "Spin On A Red Brick Floor" an's 
          Herz gewachsen sind.
Die 
            Bongos (blöder Bandname!) hatte ich nie bewusst gehört, 
            weshalb Richard Barone damals ein neuer Name für mich 
            war. Interessant ist, dass er für sein Solodebüt ein Livealbum 
            machte, nur mit Gitarren, Perkussion und einem Cello als Soloinstrument 
            eingespielt. Hier taucht in meiner Plattensammlung zum ersten Mal 
            der Name von Jane Scarpantoni auf, die danach zu einer der 
            profiliertesten Cellistinnen der New Yorker Szene wurde: z.B. "
 
          Dieses irische Quartett um den Sänger/Gitarristen Kevin Shields 
          war zwar kommerziell nie erfolgreich, gilt aber als eine der einflussreichsten 
          Bands aus dem Bereich des geräuschlastigen Schrammel-Gitarrenrocks. 
          Drummer Colm O'Ciosoig tauchte Jahre später als Begleiter 
          von Hope Sandoval auf deren Solodebüt "
 
            
Sänger, 
          Gitarrist und Songschreiber Mike Scott und Mandolinenspieler 
          und Saxofonist Anthony Thistlethwaite hatte es nach Irland verschlagen, 
          wo dieses wunderbare Folkrockalbum entstand.
            
 
          Gefunden in der 
 
            Normalerweise bekomme ich bei Gitarren, die durch Digitalechos bombastisch 
            aufbereitet werden, extrem z.B. bei U2 und Cure in den 
            80ern, leider auch bei manchen Bands des neuen Jahrtausend, ja eigentlich 
            nur Pickel, aber And Also The Trees aus Mittelengland bilden 
            da irgendwie eine Ausnahme. Liegt vielleicht daran, dass ihr Bombastsound 
            eher nach mutierten Balalaikas klingt und kaum nach den Charts schielt.
 
          Irgendwie eine Art One-Hit-Wonder. Die Band stürmte mit dem genialen 
          "What I Am" (mit dem Jerry-Garcia-mässigen Gitarrensolo) 
          die Charts, brachte aber nur noch ein kaum beachtetes Folgealbum zustande. 
          Dann gab's noch ein schönes und total geflopptes Soloalbum der 
          Sängerin. Sie hat dann - so weit ich weiß - Paul Simon (!) 
          geheiratet. 
            
Ein 
            kleines Comeback des ehemaligen Boxtop- ("Give me a ticket 
            for an aeroplane...") und 
"If 
          I had to pick, I'd say this is my second favorite Guy Clark album -- 
          and it's a damn close call between this one and South Coast of Texas... 
          Like Better Days, this has some of his weightier songwriting, but he 
          has worked in a stronger melodic sensibility, so the songs are more 
          accessible and captivating. Clark seemed to be in a state of grace for 
          this one -- several tracks are standouts, including the gentle, philosophically 
          rich title track, along with "Hands," "To Live Is To 
          Fly," and "Through Throwing Good Love After Bad," all 
          of which share a gentle, generously wise world view. His take on American 
          ancestry, "Immigrant Eyes," should send a tingle through anyone 
          with Ellis Island ancestry -- one of the most striking "confessional" 
          songs ever written. Other highlights include "Heavy Metal," 
          a tribute to John Deere farm equipment and "Doctor, Good Doctor", 
          about the foibles of psychoanalysis. As far as the hit-to-miss ratio 
          goes, this is probably his best overall album -- HIGHLY recommended, 
          and a must-purchase album, since it's the only album on Sugar Hill, 
          and none of these tracks make it onto any of the current best-of retrospectives">
 
          Die Cleaners sind eigentlich das Homerecording-Projekt des englischen 
          Singer/Songwriters Martin Newell, eingespielt mit wechselnden 
          Partnern (auf dieser Produktion Keyboarder Giles Smith). Vorherige 
          Alben gab es nur als Kassette oder Vinyl im Selbstvertrieb, so dass 
          dieses Album bei der deutschen Abteilung vom Majorlabel RCA doch 
          sehr überraschte. Bei etwas größerem Budget konnte mit 
          Ichiro Tatsuhara (dr) und Peter Nice (bg) auch endlich 
          mal eine echte Rhythmusgruppe bezahlt werden! 
            
Kaum 
          zu glauben, aber wahr: authentischer Kiffer-Country-Rock'n'Roll aus 
          dem tiefsten Westfalen (Osnabrück, soweit ich weiß!). Hinter CBATFOW 
          verbargen sich der Sänger "Bobby Tijuana" und 
          der Gitarrist "Henry Rebellius" mit diversen Begleitern, 
          u. a. "Dr. Marvin Wah-Wah" an der Orgel. Ende der 80er 
          strahlte für kurze Zeit (für genau 2 Alben) der Stern dieser 
          Band am deutschen und umgebenden Himmel (so weit ich weiß, traten die 
          Junx sogar in Texas auf!), was an den klasse Liveshows (ich hab sie 
          damals nachmittags in praller Hitze in Haldern gesehen!), aber 
          auch an den guten und überhaupt nicht provinziellen Songs lag: 
          Eigenes wie "Crazy 'Bout Kinski" oder "No One's 
          Got An Asshole Like a Cowboy", aber auch gelungene Adaptionen, 
          wie "Down Drinking At The Bar" von Loudon Wainwright III.
Eine 
          Großtat. Keine Frage. "The Mersey Seat", "Deanna" 
          und "City Of Refuge" - Lieder für die Ewigkeit.
Auf 
          dem dritten Album hatte der australische Sänger mal wieder eine neue 
          Truppe um sich geschart:  aus dem alten 
Letztes 
          Album  der Band um den Ex-Flesheaters-Sänger Chris Desjardins 
          und seine ebenfalls singende Gattin Julie Christensen. Kräftiger, 
          traditioneller Gitarrenrock mit Wurzeln in Punk, Blues und Folk, nahe 
          dran an den Rolling Stones, mit der Gesangs-Doppelspitze (männliche, 
          kratzige Nicht-Stimme, kombiniert mit weiblichem Elfengesang) als Markenzeichen. 
          Heutzutage würde man so was wohl "Americana" nennen und wohl 
          auch besser verkaufen können. Chris und Julies Ehe wurde dann geschieden 
          - und aus war es mit der Band. Oder umgekehrt. Chris schrieb anschließend 
          Bücher über japanische Gangsterfilme (kann man von so was leben?). Julie 
          wurde Chorsängerin für Leonard Cohen (auch eine "Nicht-Stimme" 
          als Chef, aber finanziell sicherlich zufrieden stellender!). Ein Highlight 
          des französischen New Rose-Labels und auch eine meiner ersten 
          CDs.
 
            Bands mit Schlagzeugerinnen fand ich schon immer Klasse: Moe Tucker 
            bei den Velvet Underground, Lindy Morrison bei den Go-Betweens, 
            Georgia Hubley bei Yo La Tengo, um nur einige zu nennen 
            und ein bisschen die Richtung der Band um Janet Bean und ihren 
            Lover Rick Rizzo anzudeuten. Wobei der Einfluss von Neil Youngs 
            Spiel auf der E-Gitarre auf Rizzo nicht zu überhören ist. 
            Später wurde Janet Bean als Sängerin/Gitarristin mit ihrer 
            Band 
 
            "The third official album of the Feelies came out in 1988: called 
            Only Life, it's another masterpiece. The sound is someway a melting 
            of the first two records, with more electric guitars and a harder 
            drumming (reminding in part of those crazy rhythms of their debut) 
            but also with the quiet atmosphere of the predecessor. A great record. 
            The Feelies started then a cross-country tour with Lou Reed, even 
            if they still didn't like to play live, and thanks to some promotion 
            by their new label (they got signed to A&M) their audience grew up. 
            Unfortunately, A&M was bought by the big corporation Polygram and 
            the new management didn't care a lot about the band."
 
          Ein recht unbekanntes Album des kauzigen Folksängers, erscheinen auf 
           Eugene Chadbournes Label Fundamental.
Das Debütalbum 
          einer der besten deutschen Bands der 80er - und sogar echte Niederrheiner 
          aus Krefeld! Gitarrist Markus Maria Jansen und Akkordeonspieler 
          Mike Pelzer hatten hier so etwas wie "Trashpolka" erfunden.
 
          Eine ganz merkwürdige Geschichte: M.M. O'Hara gilt gemeinhin 
          als eine der bedeutendsten kanadischen Singer/Songwriterinnen. Dabei 
          gibt es nur dieses eine, wenn auch geniale Album von ihr. Die Frau soll 
          wohl etwas "schwierig" sein. Egal - die Musik stimmt (umgesetzt 
          vom kanadischen Wundergitarristen Michael Brook), ebenso die 
          Songs. Ein paar davon sind inzwischen auch in "amtlichen" 
          Coverversionen vorliegend: "Dear Darling" gibt's von den Walkabouts 
          auf "
 
          Gefunden in der 
Nach 
          ihrem überraschend erfolgreichen Debüt "Texas Campfire 
          Tapes", solo und live, liegt hier die erstes Studioalbum vor. Produziert 
          von Dwight Yokams Leadgitarristen Pete Anderson und begleitet 
          von der Yoakam-Mannschaft (neben Anderson sind das u. a. Drummer Jeff 
          Donovan und Keyboarder Skip Edwards), nebst zahlreichen Gästen 
          (z.B. Geiger Byron Berline auf dem bekannten Titel "Anchorage" 
          und Dobrospieler Al Perkins auf "The L&N Don't Stop 
          Here Anymore").
Gibt 
          es intelligenten Hardrock? Ja, aber eher selten.
Diese 
          isländische Band war damals ein richtiges Ereignis, vielleicht 
          nicht so gewaltig wie Nirvana oder zumindest die 
 
          Ein wunderschönes "Countryrock" (???)-Album der Mekons-Sängerin, 
          entstanden zusammen mit ihrem Bandkollegen Jon Langford. 
            
"Diesel 
          River" ist eigentlich nicht der Debüt-Longplayer dieser englischen 
          Gitarrenband um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Peter Astor, 
          sondern eine 8-Track-Complation der ersten Singles und Maxis von 1985/86,
		  die damals wohl nur in Deutschland über Rough Trade erhältlich war.
 
            Zwar ist Soul nicht unbedingt mein Fachgebiet, aber ich muss klar 
            sagen: eines der besten Alben des Jahres von Cecil Womack (Bruder 
            des legendären Bobby Womack) und seiner Frau Linda, 
            der Tochter von - tja ... irgendein bekannter Soulsänger- fällt 
            mir gerade nicht ein ... Nat King Cole war es wohl nicht, dessen 
            Tochter heißt ja bekanntlich Natalie. Ihr seht schon: 
            da kommen wir jetzt nicht weiter, was aber auch egal ist, denn es 
            bleibt festzuhalten, dass es sich bei "Conscience" um ein 
            starkes, irgendwie altmodisch klingendes, "unterproduziertes", 
            aber trotzdem frisches und tanzbares Album handelt. Mein Lieblingssong 
            natürlich: "Teardrops (Footprints On The Dancefloor)".